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Ergotherapie Bei Kindern

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Unterstützung im Bereich der Motorik

      

Kinder, die von motorischen Entwicklungsverzögerungen betroffen sind, stoßen häufig auf Hürden beim Erlernen bestimmter Fähigkeiten im Bereich der Grob- / Feinmotorik und  der Koordination.

Stabil auf einem Bein zu stehen, das Gleichgewicht beim Fahrradfahren zu halten, Schwimmen zu erlernen, mutig auf eine Rutsche zu klettern, eine Schleife zu binden oder den Reißverschluß einer Jacke zu schließen, könnte für diese Kinder eine Herausforderung darstellen.

Unterstützung im Bereich der Graphomotorik

Eine auffälligen Graphomotorik zeigt sich bei vorrangig beim Malen oder Schreiben. Den Kindern bereitet es Mühe, eine "gute" Stifthaltung zu automatisieren und ihren Kraftandruck adäquat zu dosieren. Ihr Schriftbild (Strichführung) ist häufig sehr krakelig, unleserlich oder überschießend. Begrenzungslinien beim Schreiben oder Ausmalen können nicht eingehalten werden. Sie malen in der Regel ungern, da sie es als anstrengend empfinden oder kein Erfolgserlebnis haben.

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Kinder mit einer "veränderten" Wahrnehmung reagieren oftmals auf eine andere Art und Weise auf Umweltreize. So zeigt sich beispielsweise eine Über- oder Unterempfindlichkeit bei Berührungen. Sie meiden klebrige oder rutschige Materialien, wirken tollpatschig und plump in ihren Bewegungen oder reagieren ängstlich auf Schaukelbewegungen und die Höhe. Puzzelt ein Kind nicht gerne oder baut es ungern nach Plan, verwechselt links und rechts oder ist stark geräuschempfindlich, kann die visuelle oder auditive Wahrnehmungsverarbeitung betroffen sein.

Unterstützung im Bereich der Wahrnehmung

Unterstützung im Bereich der emotionalen Entwicklung

Der ergotherapeutische Ansatz kann Kinder dabei unterstützen, ihre Frustrationstoleranz zu verbessern, sich voll Selbstvertrauen neuen Herausforderungen zu stellen, den eigenen Selbstwert zu erhöhen, "schwierige" Gefühle besser zu regulieren oder ängstliches Verhalten in bestimmten Situationen abzubauen.

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Unterstützung im Bereich der

Konzentration

Hier gibt es unterschiedliche Ausprägungen. Manche Kinder können sich schwer fokussieren und lassen sich sehr leicht ablenken. Sie zeigen eine motorische Unruhe und es ist für sie anstrengend, ruhig sitzen zu bleiben. Sie agieren teilweise sehr impulsiv oder es unterlaufen aufgrund dieser Arbeitsweise viele Flüchtigkeitsfehler. Andere wiederum fallen durch einen stark verträumten Charakter auf. Diese Kinder benötigen mehr Zeit bei alltäglichen Dingen.

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